Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.

Extreme Wetterereignisse im Sommer 2025: Europa drohen längerfristig 126 Milliarden Euro Verlust

Hitzewellen, Dürren und Über­schwemmungen haben im Sommer 2025 rund ein Viertel der EU-Regionen betroffen. Eine neue erweiterte Studie von Dr. Sehrish Usman von der Universität Mannheim und Ökonom*innen der Europäischen Zentralbank zeigt: Die wirtschaft­lichen Folgen sind erheblich – mit geschätzten Verlusten von 43 Milliarden Euro allein im Jahr 2025 und insgesamt 126 Milliarden Euro bis 2029.

Extreme Wetterereignisse nicht nur das tägliche Leben – sie hinterlassen auch tiefe wirtschaft­liche Spuren. Eine neue Studie zeigt erstmals anhand von aktuellen Wetterdaten und historischen Vergleich­swerten, wie stark einzelne Regionen in der Europäischen Union bereits heute von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Usman, Post-Doktorandin am Lehr­stuhl für Allgemeine Betriebs­wirtschafts­lehre und Corporate Governance der Universität Mannheim, war maßgeblich an der Studie beteiligt.

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