„Kanon und Diskurs“: Görres-Gesellschaft tagt an der Universität Mannheim

Die Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft ist mit mehr als 2.900 Mitgliedern eine der größten und zugleich eine der ältesten deutschen Wissenschaftsgesellschaften. Vor dem Hintergrund eines christlichen Menschenbildes diskutieren Forschende die Ergebnisse aktueller Forschungen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Gesellschaft, Politik und Religion.
Den Auftakt der Jahrestagung bildet am Freitag, 26. September ab 18:00 Uhr, der Vortrag des Mannheimer Historikers Prof. Dr. Hiram Kümper zur Geschichte des Mannheimer Schlosses. Am Freitag sowie am Samstag tagen in 15 parallelen Sitzungen die wissenschaftlichen Fachbereiche der Gesellschaft, die sich im Wesentlichen mit dem zentralen Thema der Tagung „Kanon und Diskurs“ befassen. Einen Höhepunkt bildet am Samstag ab 18:30 Uhr in der Aula des Ostflügels der Universität Mannheim der Vortrag von Prof. Achim Wambach, Präsident des Leibniz Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), zum Thema „Zwischen Neutralität und Wirkung. Wissenschaftstransfer in die Politik“. Abgeschlossen wird die Tagung mit einem Festakt am Sonntag, dem 28. September, ebenfalls in der Universitätsaula um 11:00 Uhr. Dabei wird u. a. der renommierte Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude, Kassel, zum Thema „Kanon und Diskurs in der multipolaren Welt“ sprechen.