Tagung Arbeitskreis Normentheorie an der Universität Mannheim

Rückblick auf die Präsenzsitzung des Arbeitskreises Normentheorie
„Normentheorie als globale Rechtssprache“, 28. bis 30. November 2024
Der von Professorin Dr. Anne Schneider (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Professor Dr. Markus Wagner (Universität Bonn) initiierte Arbeitskreis Normentheorie lud unter dem Thema „Normentheorie als globale Rechtssprache“ zur fünften Präsenzsitzung ein, die Professorin Dr. Laura Neumann (Universität Mannheim) im Schloss der Universität Mannheim vom 28. bis 30. November 2024 ausrichtete. Neben den Mitgliedern des international besetzten Arbeitskreises trugen auch nationale und internationale Gäste, namentlich Professor Dr. David Duarte (Universität Lissabon), Professor Dr. Wolfgang Frisch (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.), Professor Dr. Klaus Günther (Goethe-Universität Frankfurt a.M.), Professor Dr. Hirokazu Kawaguchi (Universität Meiji), Professor Dr. Pablo Sanchez Ostiz (Universität Navarra) und Professor Dr. Paul H. Robinson (Universität Pennsylvania) mit Vorträgen und ihrer Beteiligung an den intensiven Diskussionen zum Gelingen der Tagung bei.
Zehn exzellente, inspirierende Vorträge und die Internationalität des Arbeitskreises führten die Herausforderungen des globalen Strafrechtsdiskurses unmittelbar vor Augen. Hinter scheinbar einheitlich verwendeten Termini stehen divergierende dogmatische Konzepte, die durch verschiedene historische, soziale und politische Hintergründe geprägt sind und zu teils erheblichen Verständnisschwierigkeiten führen. Die Normentheorie kann als globale Rechtssprache dazu beitragen, diese Verständnisschwierigkeiten zu mindern. Deshalb werden die im Rahmen der Tagung gewonnenen Erkenntnisse zur Fortentwicklung der Normentheorie als globaler Rechtssprache eingesetzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter Arbeitskreis Normentheorie.
Vgl. auch den Tagungsbericht von Rossade, JZ 2025, 622
