Warum Auftragsbücher mehr über unsere Wirtschaft verraten, als man denkt

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat den Ökonomen Prof. Dr. Matthias Meier, der bislang als Juniorprofessor an der Universität Mannheim tätig war, neu in die Heisenberg-Förderung aufgenommen. Im Rahmen des renommierten Programms erhält er insgesamt knapp 1,3 Millionen Euro über fünf Jahre. Davon entfallen 840 Tausend Euro auf die Heisenberg-Professur und 440 Tausend Euro auf sein neues Forschungsprojekt.
Im Zentrum seines Projekts stehen makroökonomische Fluktuationen – also Konjunkturzyklen, Krisen und die Rolle wirtschaftspolitischer Maßnahmen. „Mich interessiert die Frage, was Auf- und Abschwünge in der Wirtschaft antreibt und wie die Politik darauf stabilisierend reagieren kann“, erklärt Meier. Sein Projekt umfasst drei große Forschungsthemen: Auftragsbücher, Unternehmensschulden und systematische Geldpolitik.