Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.
Katja Scherer, M.Sc.

Katja Scherer, M.Sc.

Aktueller Job:
Wirtschafts­journalistin und Moderatorin

Studium in Mannheim:
Kultur und Wirtschaft (Germanistik)

Höchster Bildungs­abschluss:
Master

Karriere

Nach meinem Bachelor Kultur und Wirtschaft, mit den Schwerpunkten Germanistik und Volkswirtschafts­lehre, entschloss ich mich, einen Master in Volkswirtschafts­lehre (International Economics) zu absolvieren. Während meines Studiums habe ich die journalistische Nachwuchs­förderung der Konrad-Adenauer-Stiftung durchlaufen und gleich­zeitig als freie Journalistin gearbeitet – eine Tätigkeit, die ich bis heute ausübe.

Tipps für den Berufseinstieg

Ohne den Bachelor in BAKUWI hätte ich wahrscheinlich nicht den Schritt in Richtung VWL gemacht. Das Studium war für mich ein Einstieg „light“ in die Wirtschafts­wissenschaften – und im Rückblick bin ich sehr froh, dass ich auf diesem Weg mein Interesse an Wirtschaft entdeckt habe. Die fach­liche Qualität der Lehre an der Universität Mannheim war sehr gut, und obwohl ich VWL nur als Teilfach hatte, habe ich gute Voraussetzungen erhalten, um das Fach im Master weiter zu vertiefen.

Bedeutung des Studiums

Ein wichtiger Tipp: Sammelt frühzeitig praktische Erfahrung – und am besten direkt auf lokaler Ebene. Ob bei Lokalzeitungen, regionalen Radiosendern oder im Campusradio: Dort kann man praxisnah lernen und ein Netzwerk aufbauen. Diese Erfahrungen waren für mich entscheidend, um den Einstieg in den Journalismus zu finden und zu festigen.

Zudem würde ich empfehlen, ein Fach­studium zu wählen statt direkt einen spezialisierten Studien­gang wie „Journalismus“ zu studieren. Aus meiner Sicht bringt das mehrere Vorteile: Zum einen ermöglicht es, sich später im Beruf durch Expertise in einem bestimmten Fach­gebiet zu profilieren – was insbesondere im Journalismus hilfreich sein kann. Zum anderen schafft ein solches Fach­studium eine solide Basis, falls man sich später doch noch einmal beruflich neu orientieren möchte.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Bleibt offen für Neues. Die Medienbranche verändert sich ständig und manchmal auch schnell. Das kann verunsichern, eröffnet aber gleich­zeitig viele Chancen zur Weiter­entwicklung. Wer bereit ist, dazuzulernen und sich anzupassen, kann auch nach dem Studien­abschluss stetig neue Fähigkeiten erwerben und seine Karriere flexibel gestalten.

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Wege ins Berufsleben – Befragung unter Alumni der Universität Mannheim

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