Can $7 billion boost the USA’s clean hydrogen effort?

Wasserstoff sorgte letzte Woche für große Schlagzeilen in der Wirtschafts­presse und darüber hinaus, als das US-Energie­ministerium (DOE) einen Plan zur Vergabe von Milliarden Dollar zur Ankurbelung der heimischen Wasserstoffindustrie vorstellte. Mit dem Geld sollen sieben regionale Zentren in 16 Bundes­staaten finanz­iert werden.

Das HBS Institute for the Study of Business in Global Society hat sich mit Gunther Glenk von der Harvard Business School unterhalten, um die Ankündigung zu bewerten. Glenk ist einer von sechs Klimastipendiaten, die am HBS Institute for the Study of Business in Global Society (BiGS) forschen.
Seine Forschung konzentriert sich auf die Frage, wie Unternehmen glaubwürdig zu einem Netto-Null-Emissionsausstoß übergehen können, und berücksichtigt dabei betriebs­wirtschaft­liche, politische, klima- und ingenieur­wissenschaft­liche Aspekte.

„Beim Übergang zu einer dekarbonisierten Energiewirtschaft wird Wasserstoff zunehmend als entscheidend für die Speicherung und flexible Bereitstellung großer Mengen sauberer Energie angesehen“, so Glenk gegenüber BiGS, „eine breite Akzeptanz von sauberem Wasserstoff wird jedoch von bedeutenden Fortschritten in der Wasserstoff­technologie abhängen.

„Diese neu angekündigten Wasserstoff-Hubs werden entscheidend dazu beitragen, einen positiven Kreislauf aus Innovation, Kostensenkung und Akzeptanz zu beschleunigen“, fügte er hinzu. „Mit der Einrichtung dieser Zentren schließen sich die USA auch den Bemühungen in anderen Ländern der Welt an, dar­unter China und die Europäische Union.“

Im Erfolgsfall könnte ein florierendes Wasserstoffnetz dazu beitragen, kohlenstoffintensive Industrien wie Stahl, Zement, Chemie und Schwerlastverkehr nachhaltiger zu machen.

Die ausgezeichneten Zentren erstrecken sich vom pazifischen Nordwesten bis zu den Appalachen und erreichen Staaten wie Kalifornien, Delaware, Illinois, Indiana, Michigan, New Jersey, North Dakota, Ohio, Oregon, Pennsylvania, South Dakota, Texas und West Virginia, wie aus Berichten und Bundes­statistiken hervorgeht.

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