Internationale Hochschul­allianz setzt sich intensiv für Gerechtigkeit zwischen den Generationen ein

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zweiten „U7+ Alliance of World Universities Presidential Summit“ haben am 24. November 2020 Maßnahmen für mehr Gerechtigkeit zwischen den Generationen beschlossen. Unter anderem wollen sich die Hochschulen, unter ihnen die Universität Mannheim, auf Universitäts­ebene und als Impulsgeber für internationale Organisationen verstärkt für die Interessen der Jugend und nachfolgender Generationen einsetzen.

Die rund zwei Dutzend Hochschul­rektorinnen und -rektoren, die am virtuellen Gipfel vom 22. bis 24. November teilnahmen, einigten sich auf eine zukünftig verstärkte Zusammenarbeit in Fragen von globaler Relevanz, um die Interessen und Rechte der Jugend sowie zukünftiger Generationen stärker zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund, dass wirksame Maßnahmen etwa gegen den Klimawandel immer wieder aufgeschoben würden, sahen die Teilnehmenden des Gipfels große Gefahren für demokratische Strukturen. Junge Menschen bekämen das Gefühl vermittelt, dass ihre Anliegen kein Gehör fänden. Für generationen­gerechte Maßnahmen setzen sich die Mitglieds­universitäten der Allianz zukünftig auf ihren jeweiligen Campussen, durch weltweite Informations­kampagnen und ihr Engagement auf politischer Ebene ein.

Verankert sind ihre Bemühungen in einer Abschluss­vereinbarung, die einstimmig angenommen wurde. Konkret sagen die Mitglieder der U7+ Allianz laut dieser zu, ihre Bemühungen zu verstärken, die Studierenden an ihren Hochschulen zu verantwortungs­bewussten und aktiven Bürger auszubilden. Weiterhin wollen sie die Forschung zu den Themen Klimawandel und -schutz forcieren, Gleichheit und Inklusion in der Gesellschaft sowie interdisziplinäre Forschung fördern. Bildung und Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Interessenvertretern sollen hierbei zur Lösung komplexer globaler Fragen beitragen.

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