Die rund zwei Dutzend Hochschulrektorinnen und -rektoren, die am virtuellen Gipfel vom 22. bis 24. November teilnahmen, einigten sich auf eine zukünftig verstärkte Zusammenarbeit in Fragen von globaler Relevanz, um die Interessen und Rechte der Jugend sowie zukünftiger Generationen stärker zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund, dass wirksame Maßnahmen etwa gegen den Klimawandel immer wieder aufgeschoben würden, sahen die Teilnehmenden des Gipfels große Gefahren für demokratische Strukturen. Junge Menschen bekämen das Gefühl vermittelt, dass ihre Anliegen kein Gehör fänden. Für generationengerechte Maßnahmen setzen sich die Mitgliedsuniversitäten der Allianz zukünftig auf ihren jeweiligen Campussen, durch weltweite Informationskampagnen und ihr Engagement auf politischer Ebene ein.
Verankert sind ihre Bemühungen in einer Abschlussvereinbarung, die einstimmig angenommen wurde. Konkret sagen die Mitglieder der U7+ Allianz laut dieser zu, ihre Bemühungen zu verstärken, die Studierenden an ihren Hochschulen zu verantwortungsbewussten und aktiven Bürger auszubilden. Weiterhin wollen sie die Forschung zu den Themen Klimawandel und -schutz forcieren, Gleichheit und Inklusion in der Gesellschaft sowie interdisziplinäre Forschung fördern. Bildung und Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Interessenvertretern sollen hierbei zur Lösung komplexer globaler Fragen beitragen.