Das Mannheimer Barockschloss und der Ehrenhof unter blauem Himmel.

Internationaler Frauentag am 8. März: Gemeinsam gegen die „Leaky Pipeline“

Der 8. März ist Internationaler Frauentag – und auch an der Universität Mannheim ein Anlass, auf die Chancen­gleich­heit von Frauen in der Wissenschaft aufmerksam zu machen.

Denn wie viele Hochschulen sieht sich auch die Universität Mannheim mit der sogenannten „Leaky Pipeline“ konfrontiert: Frauen sind in den frühen Ausbildungs­phasen oft stark vertreten, doch mit jeder weiteren Karrierestufe wird ihr Anteil kleiner. Besonders in Professuren und Führungs­positionen sind Frauen bis heute unter­repräsentiert.

Zahlen aus Mannheim
Auch die Zahlen der Universität Mannheim spiegeln dieses Phänomen wider: Während unter den Postdocs noch 42 Prozent Frauen sind, sinkt ihr Anteil bei Junior­professuren auf 30 Prozent und bei Professuren auf nur 23,5 Prozent (Stand: 1. Dezember 2024).

Was tut die Universität Mannheim?
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzt sich die Universität aktiv für Chancen­gleich­heit ein. Ein zentraler Baustein ist der Berufungs­leitfaden mit zugehörigen Fact-Sheets, die auf Basis aktueller Forschung entwickelt wurden. Die Stabsstelle Gleich­stellung und Diversität bietet darüber hinaus vielfältige Unter­stützungs­angebote an – von Mentoring-Programmen über Weiterbildungs­angebote bis hin zu familien­freundlichen Strukturen. Die Maßnahmen sind im Gleich­stellungs­plan der Universität Mannheim verankert.

Mehr Informationen und Mitgestaltung
Weitere Informationen zur Leaky Pipeline und zu den konkreten Fördermaßnahmen finden Sie auf der Website der Stabsstelle Gleich­stellung und Diversität.

Sie haben Ideen, wie wir Chancen­gleich­heit auf allen Karriereebenen an der Universität Mannheim weiter verbessern können? Die zentrale Gleich­stellungs­beauftragte Prof. Dr. Astrid Lembke freut sich über Ihre Anregungen.

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