Universität Mannheim auf Platz 4 der gründungsstärksten Hochschulen Deutschlands im Deutschen Start-up Monitor 2022
Wie schon in den Vorjahren, konnte sich die Universität Mannheim im Deutschen Start-up Monitor 2022 (DSM) auf einem der vorderen Plätze des Rankings, das von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC jährlich herausgegeben wird, platzieren.
Pressemitteilung vom 2. November 2022
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In der Befragung, die dem Ranking zugrunde liegt, geht es vor allem um innovative sowie wachstumsorientierte Start-ups und dabei unter anderem auch um die Frage, wo ihre Gründenden studiert haben. RWTH Aachen, WHU Koblenz, TU München, sowie die Universität Mannheim werden hier am häufigsten von den Gründerinnen und Gründern als eine von 194 möglichen Hochschulen genannt.
Prof. Michael Woywode, der die Entrepreneurship-Aktivitäten an der Universität Mannheim koordiniert und das Mannheim Center for Entrepreneurship & Innovation leitet, freut sich über dieses Ergebnis. „Wir fühlen uns in unserem Eindruck bestätigt, dass viele wachstumsstarke Start-ups in Deutschland von Ehemaligen der Universität Mannheim und der Mannheim Business School initiiert werden.” Denn was die Öffentlichkeit häufig nicht weiß: An der Gründung von Auto1.com, Weltsparen/
Mannheimer Entrepreneurship
Die Gründungen aus der Universität Mannheim haben in der Metropolregion Rhein Neckar und in ganz Deutschland tausende Arbeitsplätze geschaffen, disruptive Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen hervorgebracht und treiben den strukturellen Wandel der Märkte voran. Studierende der Universität Mannheim können sich in zahlreichen curricularen wie auch extracurricularen Veranstaltungen mit dem Thema Entrepreneurship auseinandersetzen.
Start-ups weiterhin wachstumsorientiert
Neben dem sehr erfolgreichen Abschneiden der Universität Mannheim sind auch die weiteren Erkenntnisse aus dem Report höchst aufschlussreich: Die aufkommenden gesamtwirtschaftlichen Schwierigkeiten haben auch auf die Stimmung im Start-up–Sektor einen eintrübenden Effekt. Dennoch zeigt sich erfreulicherweise ein hoher Grad an Resilienz. So bleiben die meisten Start-ups wachstumsorientiert und planen weiter mit Neueinstellungen. Ein weiterer erfreulicher Effekt, der sich im DSM zeigte, ist der weiterwachsende Einfluss weiblicher Gründer auf das Gründungsgeschehen. Auch ist der Anteil von Start-ups mit einer Ausrichtung des Geschäftsmodells auf ökologische Themen gewachsen. Schwierigkeiten bereiten weiter Finanzierungsfragen sowie die Suche nach geeignetem Personal.
Den vollen Report finden Sie unter: https://deutscherstartupmonitor.de
Kontakt:
Prof. Dr. Michael Woywode
ifm Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim
L 9, 1–2
68161 Mannheim
Tel.: +49 621 181-2273
E-Mail: michael.woywode uni-mannheim.de
Saskia Bachner
Redakteurin internationale Kommunikation
Universität Mannheim
Tel: +49 621 181-1434
E-Mail: saskia.bachner verwaltung.uni-mannheim.de