Deutschland und die Migration. Geschichte einer Einwanderungs­gesellschaft wider Willen

Neues Sachbuch von Dr. Maria Alexopoulou

Deutschland hat sich lange dagegen gesträubt, ein Einwanderungs­land zu sein, zum Teil tut es das bis heute. Dabei waren nicht-deutsche und nicht als deutsch wahrgenommene Migrant*innen in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert ständig präsent – von den »Wanderarbeitern« aus Polen und Italien im Kaiserreich über die »Gastarbeiter« in der alten Bundes­republik bis zu den Schutz­suchenden aus aller Welt heute. Deutschland hat sich über viele Jahrzehnte zu einer vielfältigen Einwanderungs­gesellschaft gewandelt und muss sich mit dieser Realität auseinandersetzen.
Maria Alexopoulou, Habilitandin am Lehr­stuhl für Zeitgeschichte und wissenschaft­liche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin, erzählt diese vernachlässigte und von strukturellem Rassismus durchzogene Facette der deutschen Geschichte, indem sie die Perspektive derjenigen einnimmt, die längst dazugehören und dennoch immer wieder Ausgrenzung erfahren. (Inhaltstext entnommen von: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011311-0/Alexopoulou__Maria/Deutschland_und_die_Migration, zul. aufgerufen am 18.11.2020, 13:06 Uhr)

Hier finden Sie zwei mediale Beiträge das Werk betreffend:

https://www.ardaudiothek.de/lesart-das-literaturmagazin/historikerin-alexopoulou-der-rassismus-seit-1945-ist-der-grosse-blinde-fleck/83091996

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-resonanzen/audio-einwanderungsland-wider-willen-102.html 

Hier können Sie das Buch erwerben. 

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