Vortragsreihe „Neues aus der Rassismusforschung: Aktuelle Projekte“

Der Lehr­stuhl Zeitgeschichte veranstaltet im kommenden Semester eine Vortragsreihe zum Thema „Neues aus der Rassismusforschung: Aktuelle Projekte“. Am 22.02.23 können alle Interessierten den ersten Vortrag per Zoom oder in Präsenz verfolgen.

Nach Halle, Hanau und den Black Lives Matter-Protesten ist Rassismuskritik in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Das ging damit einher, dass auch die Arbeit von Forscher*innen, die sich schon länger mit Rassismus in Deutschland befasst haben, wahrgenommen, sowie neue Forschungen in dem Bereich angestoßen wurden.  

In der Vortragsreihe „Neues aus der Rassismusforschung: Aktuelle Projekte“, die der Lehr­stuhl für Zeitgeschichte des Historischen Instituts der Universität Mannheim organisiert, sprechen renommierte Expert*innen in sechs Abendvorträgen über verschiedene Aspekte dieses aktuellen Themas, das zu lange gesellschaft­lich, politisch und akademisch unbeachtet blieb. Das Ziel ist dabei, Studierende, Lehr­ende und Forschende, sowie interessierte und selbst in dem Themenfeld engagierte Teile der Stadt­gesellschaft zu erreichen, sie zusammen und ins direkte Gespräch zu bringen. Dafür kooperieren  zahlreiche Mannheimer Initiativen, der Migrations­beirat der Stadt Mannheim, sowie Vertretungen der verfassten Studierenden­schaft. 

Der erste Vortrag wird von Prof. Dr. Paul Mecheril am 22.02. unter dem Titel „Rassismuskritik als Gesellschafts­theorie oder:
Warum eine Demokratie ohne Rassismuskritik keine Demokratie ist“ gehalten. Alle Interessierten können den Vortrag um 18 Uhr in Raum SN 169 im Schloss Mannheim oder per Zoom verfolgen. Genauere Informationen entnehmen sie bitte dem Flyer.

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