Künstliche Intelligenz spielt in vielen Lebensbereichen eine zunehmend wichtige Rolle – und wirft dabei grundlegende soziale und ethische Fragen auf. Die VolkswagenStiftung hat deshalb eine Förderinitiative zum Thema „Künstliche Intelligenz – Ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft von morgen” ausgeschrieben und acht interdisziplinären Projekten den Zuschlag erteilt. Einer davon geht an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Medien in Stuttgart und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Ihr Vorhaben ist auf vier Jahre angelegt und erhält insgesamt 1,5 Mio. Euro Förderung. Davon fließt rund eine Million Euro an die Universität Mannheim.
Das interdisziplinäre Projekt leitet Prof. Heiner Stuckenschmidt, Inhaber des Lehrstuhls für Künstliche Intelligenz (KI), zusammen mit der Soziologin und Co-Direktorin des Mannheimer Data Science Centers Prof. Frauke Kreuter, die zum 1. April den Lehrstuhl für Statistik und Data Science an der LMU übernimmt. Gemeinsam untersuchen sie die Chancen und Risiken des Einsatzes intelligenter Systeme bei der Verkehrsplanung in der Metropolregion Rhein-Neckar.